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Bet-at-home Kunde verliert 950.000 Euro und Buchmacher muss Verluste erstatten!

Bet-at-home Kunde verliert 950.000 Euro und Buchmacher muss Verluste erstatten!

Online Glücksspiel ohne Risiko? Das scheint auf den ersten Blick wohl ein Traum für jeden Zocker zu sein. In Österreich können Träume wahr werden. Werfen wir einen Blick auf eine Geschichte, die sich in Österreich beim online Buchmacher Bet-at-home zugetragen hat. Ein spielsüchtiger Österreicher verzockte beim online Casino Betreiber Bet-at-home eine Summe von 950.000 Euro. Nun werden viele unter Ihnen denken, schade um das ganze Geld. Doch die Geschichte nahm eine interessante Wendung, da er bis jetzt keinen einzigen Cent als verloren gegangen ansehen musste. Dennoch sollte man nicht darauf spekulieren den gleichen Weg zu gehen, da die online Casinos und Buchmacher sich in der Zukunft gewiss dagegen absichern werden. Dennoch möchten wir Ihnen den Tathergang an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten.

 

Diese Geschichte machte bereits in den bekanntesten Wettforen die Runde und sorgte bei vielen Mitgliedern für Erstaunen. Der Österreicher fand einen leichten und schnellen Weg seine erlittenen Verluste nicht anzuerkennen. Er verklagte das online Casino mit der folgenden Begründung: „Der Casinobetreiber Bet-at-home verfügt über keine gültige Lizenz für das Online – Roulette nach dem Glücksspielgesetz (GSpG) in Österreich.“ In Österreich herrscht ein Glücksspielmonopol vor und somit hat der Anbieter Bet-at-home keine gesetzliche Grundlage, um Österreicher zum Casinospiel einzuladen. Wenn dies dennoch realisiert wird, kann man mit Klagen bei Verlustgeschäften rechnen.

 

Bet-at-home hat bereits Berufung gegen das Urteil eingelegt. Sollte der Nutzer dennoch Recht bekommen, kann man davon ausgehen, dass Bet-at-home den Casinomarkt für österreichische Bewerber komplett schließen wird, da man immer mit Verlustklagen rechnen muss. Sowas wie eine Surebet im online Casino Bereich wird es somit definitiv nicht geben.

 

Der Knaller an der Geschichte war jedoch, dass der wettsüchtige Spieler natürlich nicht mit seinem eigenen Geld gezockt hat. Er agierte im online Casino mit veruntreuten Firmengeldern. Sollte er bei der Berufung Recht behalten, dürften die Firmenkollegen sicher erleichtert sein.