Bwin zählt am deutschen Markt zu den wohl bekanntesten und durchaus beliebtesten online Buchmachern. Einer Vielzahl von Sportwetten Fans ist Bwin ein geläufiger Begriff. Dies ist in erster Linie auf die breit angelegten Werbekampagnen zurückzuführen. Doch nicht nur Werbung spielt für die Steigerung des Bekanntheitsgrades eine wichtige Rolle. Sponsoring sollte an dieser Stelle definitiv nicht vernachlässigt werden. Bwin ist im Sponsoren Bereich sehr aktiv und fungiert bereits als Partner von Bayern München, Juventus Turin und Manchester United, um nur einige wenige zu nennen. Längst beschränkt man sein Sponsoring aber nicht nur auf den Bereich des Fußballs. Auch in der Moto GP und im Basketball gilt man als Sponsor. Seit neuesten versucht man seinen Bekanntheitsgrad am US-Markt deutlich zu steigern.
Über die US-Tochter PartyPoker konnte bwin.party nun einen mehr als interessanten Sponsorendeal für sich gewinnen. Man schloss hierbei einen mehrjährigen Marketingvertrag mit dem US-Basketballteam Philadelphia 76er und dem Eishockey-Team der New Jersey Devils aus der NHL ab. Dies ist durchaus als ein einschneidendes Ereignis zu bezeichnen. Bis jetzt gab es noch nie einen Vertrag zwischen einem online Buchmacher und einem US-Profi-Sport-Team. PartyPoker musste laut Experten für diesen Deal tief in die Tasche greifen. Es wird darüber spekuliert, dass man 10 Millionen Dollar investiert haben soll.
Im Sportwetten Bereich kann dies als sehr wichtiger Schritt bezeichnet werden. Sicher fungieren in Europa zahlreiche online Buchmacher als Sponsoren von zahlreichen Sportclubs, in den USA ist dies jedoch nicht der Fall. Diese Art des Sponsorings wird nicht gerne gesehen und gilt als Tabuthema. Darüber hinaus kämpfen die NBA, NHL, MLB, NFL und NCAA vor Gericht darum, dass in New Jersey keine Sportwetten mehr angeboten werden dürfen. Die NFL z. B. duldet keiner Sponsorenaktivitäten aus dem online Gambling Bereich.