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Buchmacher Bet365 führt 5% Sportwetten Steuer auf Wettgewinne ein

Buchmacher Bet365 führt 5% Sportwetten Steuer auf Wettgewinne ein

Seit dem ersten Juli 2012 ist in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten. Dieser zieht einige grundlegende Veränderungen im online Glücksspiel nach sich. Online Buchmacher, die in Deutschland Sportwetten anbieten, müssen eine Steuer an den deutschen Fiskus entrichten. Diese beläuft sich auf 5% der Wetteinsätze des Spielers. Viele online Sportwetten Anbieter haben diese Steuer bereits an den Kunden weitergegeben. Bis jetzt konnten Kunden beim online Buchmacher Bet365 ohne steuerliche Abgaben Sportwetten abschließen.

 

Seit dem 15.11.2012 hat sich dies jedoch geändert. Ab sofort berechnet Bet365.com eine Sportwetten Steuer von 5% auf die Gewinne seiner Kunden. Der jeweilige Betrag wird bei der Wettabrechnung fällig. Grundlegend hat man sich bei Bet365 nicht für die Versteuerung der Wetteinsätze entschieden. Im Folgenden wollen wir Ihnen ein wenig näher erörtern, wie sich die neue Wettsteuer auf Ihre Gewinne auswirkt. Sollten Sie sich entschließen eine Sportwette mit einer Wettquote von 1,50 und einer Wetteinsatz von 10€ beim online Buchmacher Bet365 zu platzieren, werden Ihnen vom Gewinn 0,75€ abgezogen. Ihnen bleiben somit nur 14,25€ als Gewinn übrig. Die 75 Cent gehen direkt an den deutschen Staat. Weiterhin können von Ihnen keine Einzeltipps mit Wettquoten die niedriger als 1,06 bzw. 3/50 sind, platziert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Gewinne in diesem Fall niedrigen ausfallen würden, als Ihr ursprünglicher Wetteinsatz. Sie können diese Wettquoten nur in Form von Kombiwetten platzieren. Wobei am Ende die Gesamtquote der Einzeltipps höher als 1,06 bzw. 3/50 ausfallen muss.

 

Alles in allem ist es nur logisch, dass der online Buchmacher Bet365 die Wettsteuer eingeführt hat. Schließlich möchte man am deutschen Sportwetten Markt weiterhin aktiv teilhaben und dies ist nur mit der Versteuerung der Sportwetten zu realisieren. Sicher gibt es auf der anderen Seite auch online Buchmacher, die die Steuern aus der eigenen Tasche finanzieren.